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      Umsetzung der Drucksache IX-0184
                

      Kleine Anfrage vom 26.10.2023

      · Anfrage

      Das Bezirksamt wird um folgende Auskunft gebeten:    

      Was hat das Bezirksamt zur Umsetzung der Drucksache IX-0184 getan?       

      Konnten der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst, der kinder- und jugendpsychiatrische Dienst sowie der zahnärztliche Dienst wieder personell derart ausgestattet werden, dass ein Untersuchungsumfang der Kinder im Bezirk auf das Niveau von 2019
      zurückgegangen (angestiegen im Vergleich zu den Jahren 2020, 2021) ist oder lie-
      gen die Untersuchungsumfänge unter dem Niveau von 2019? Gehen Sie bitte auf die
      drei Bereiche (Kinder- und Jugendgesundheitsdienst, der kinder- und jugendpsychiat-
      rische Dienst sowie der zahnärztliche Dienst) separat in Ihrer Antwort ein.

      zu 1. und 2.    

      Der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst (KJGD) kommt seit Herbst 2021 seinen origi-nären Regel-Aufgaben wieder vollumfänglich nach.
      Im Bereich des KJGD konnten, wie im Schlussbericht zur Drucksache VIII-1376 als Aus-blick vermerkt, alle Einschulungsuntersuchungen für das Schuljahr 2022/2023 vollständig
      durchgeführt werden. Auch wurden die Kita-Reihenuntersuchungen im Sommer und
             
        

       

       

       

      Herbst 2022 wie in den Jahren vor der Pandemie regelhaft angeboten und in den Kinder-tagesstätten durchgeführt. Zusätzlich hat der KJGD den erhöhten Arbeitsanfall durch die
      hohe Zahl an vor Schulbeginn zu untersuchenden zugezogenen Kindern aus der Ukraine
      hervorragend bewältigt. Auch alle sonstigen Untersuchungen konnten im ärztlichen Be-
      reich wieder angeboten werden. Die Sozialpädagog:innen des KJGD bieten Ersthausbe-
      suche und Beratungen ebenfalls regelhaft wie vor der Pandemie an, jedoch ist die Inan-
      spruchnahme zurückgegangen, Maßnahmen im gesundheitsbezogenen Kinderschutz wer-
      den ebenso vollumfänglich durchgeführt. Die Therapeut:innen des KJGD sind wie vor
      März 2020 in den Schulen mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt des Bezirks tä-
      tig.
           

      Der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst (KJPD) kommt ebenfalls seit Herbst 2021seinen Regelaufgaben wieder vollumfänglich nach.
           

      Da die Corona-Pandemie an der psychischen Gesundheit von Kindern- und Jugendlichennicht spurenlos vorübergezogen ist, sondern vielmehr verschiedenste wissenschaftliche
      Studien einen Anstieg an psychischen Störungen festgestellt haben, ist die vollumfängli-
      che Ausübung der Regelaufgaben im Bereich KJPD besonders prioritär.
           

      Die Produktmengen (KLR-Statistik) des KJPD Pankow lagen in den Jahren 2020 bis 2022trotz der pandemiebedingten Einschränkungen durch Regelungen des Infektionsschutzes
      in allen Lebensbereichen so hoch wie im Jahr 2019. Die Anzahl der erbrachten gut-
      achterlichen Stellungnahmen ist ebenfalls gleich hoch geblieben (in Relation gesetzt zur
      reduzierten Anzahl der Gutachten erstellenden Mitarbeiter:innen durch Einsatz für Pande-
      mieaufgaben). Der Pankower KJPD war im Berliner Vergleich erfreulicherweise sogar e-
      her weniger in die direkte Pandemiebewältigung eingebunden und konnte somit mehr
      den originären Aufgaben auch 2020 und 2021 während der Pandemie nachkommen.
           

      Im Zahnärztlichen Dienst (ZÄD) können Regel-Aufgaben seit 03/2022 wieder vollum-fänglich wahrgenommen werden.
           

      Es ist kein Personal mehr in der Pandemie-Bewältigung eingesetzt. Jedoch erfordert dieDurchführung aller Untersuchungen/Gruppenprophylaxen des ZÄD weiterhin die Einhal-
      tung von infektionshygienischen Vorgaben. Dies erschwert durch aufwändige Hygiene-
      maßnahmen und deutlich mehr Raumbedarf die Durchführung von Untersuchungen sowie
      der Gruppenprophylaxe.
           

      Die Akzeptanz der gruppenprophylaktischen Maßnahmen des ZÄD ist sowohl in den Kin-dertagesstätten als auch in den Grundschulen erfreulicherweise sehr gut.
           

      Ein zunehmendes Problem ist der Personalmangel in den Einrichtungen: Die erforderlicheZuarbeit durch die Einrichtungen zur Vorbereitung der Termine kann häufig nicht im an-
      gemessenen Zeitraum erfolgen, was zu erheblichem Mehraufwand für den ZÄD führt, wie
                

       

       

      2           

       

       

       

      wiederholte Erinnerungen und Terminneuplanungen. Bereits vereinbarte Termine wurdenin vermehrt wegen Personalmangel abgesagt. Es ist den Einrichtungen zum Teil nicht
      mehr möglich, krankheitsbedingte Engpässe aufzufangen. In einigen Kindertagesstätten
      liegen aktuell weniger Einverständnisse der Eltern für die Teilnahme der Kinder an der
      zahnärztlichen Gruppenprophylaxe vor. Das KitaFöG schreibt das Einholen der Einver-
      ständnisse durch die Kitas bei den Eltern vor. Dies reduziert die Teilnahmeraten, eine
      Möglichkeit zur Steigerung der Teilnahmeraten wäre eine Anpassung des Gesetzes hin zu
      einer Widerspruchslösung.
           

      In vielen Kindertagesstätten wurde während der Pandemie das tägliche Zähneputzen derKinder eingestellt und zum Teil bis heute nicht wiederaufgenommen. Auch hier wird als ein
      Grund der Personalmangel angegeben.
           

      Dominique Krössin          

       

      Bisherige
      Bebauungspläne (B-Pläne) seit 2016 bis QIII/2023          
      Nächster
      Ausstattung Seniorenfreizeiteinrichtungen Blankenburg
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