Logo_CDU_Fraktion_BVV_Pankow
Logo_CDU_Fraktion_BVV_Pankow

Fraktion der CDU in der

BVV Pankow von Berlin

  • START
  • BLOG
  • POLITIK
  • PANKOW
  • PRESSE
  • NEWSLETTER
  • …  
    • START
    • BLOG
    • POLITIK
    • PANKOW
    • PRESSE
    • NEWSLETTER
    KONTAKT
    Logo_CDU_Fraktion_BVV_Pankow
    Logo_CDU_Fraktion_BVV_Pankow

    Fraktion der CDU in der

    BVV Pankow von Berlin

    • START
    • BLOG
    • POLITIK
    • PANKOW
    • PRESSE
    • NEWSLETTER
    • …  
      • START
      • BLOG
      • POLITIK
      • PANKOW
      • PRESSE
      • NEWSLETTER
      KONTAKT
      Logo_CDU_Fraktion_BVV_Pankow

      Flüchtlinge im östlichen Prenzlauer Berg, hier: Blumenviertel PLR 50 Volkspark Prenzlauer Berg II

      Kleine Anfrage vom 25.03.2024

      · Anfrage

      Das Bezirksamt wird um folgende Auskunft gebeten:

      Die Bezirksregion 14 Prenzlauer Berg Ost (BZR 14) setzt sichzusammen aus den Planungsräumen (PLR) Michelangelostraße (PLR 49), Volkspark Prenzlauer Berg (PLR 50), AntonSaefkow-Park (PLR 51, Velodrom (PLR 52) und Alter Schlachthof (PLR 53).[1] Das Kurzprofil der Bezirksregion Prenzlauer Berg Ost weist mit Stand31.12.2022 28.475 Einwohner aus.

      In der Planungsregion 50 Volkspark Prenzlauer Berg findensich neben einer Notübernachtung für Obdachlose auch eine ASOG-Einrichtung (Obdachlosenunterkunft). Das Kurzprofil Prenzlauer Berg Ost weist für die Planungsregion 50Volkspark Prenzlauer Berg eine Steigerung der Anzahl von Ausländern im Vergleich zu vor fünf Jahren von 626 % aus.

      Der Bericht „Monitoring Soziale Stadtentwicklung Berlin2021“[2] weist die Planungsregion
      50 Volkspark Prenzlauer Berg bereits unter den „besonderemAufmerksamkeitsbedarf“ Gebieten aus. Schon damals wurde die Region mit einer 4- und bildet ein Schlusslicht.

      Mit Datum vom 31. Januar 2024 beantwortete das Bezirksamt die kleine Anfrage KA –
      0757/IX und wies die Anzahl der Flüchtlinge in derPlanungsregion wie folgt aus:
      „Derzeit befinden sich ca. 2.285 Geflüchtete in den obengenannten Unterkünften. Daraus
      ergibt sich bei einer Einwohnerzahl von 4.697 Personen, dasses sich bei ca. 48 Prozent aller
      im Planungsraum gemeldeten Personen um Menschen mitFluchtbiographie handelt.“

      Im Ausschuss für Soziales, Senior*innen und Gesundheit vom20.02.2024 führte das Bezirksamt aus, dass in der dargestellten Planungsregion „derzeit ca. 3000 Flüchtlinge“ untergebracht sind.

      In einem Morgenpost-Artikel vom 14.02.2024 äußerte sich dieBezirksbürgermeisterin zur Situation vor Ort und war der Auffassung, dass ein Quartiersmanagement die Lösung vor Ort
      sein könnte. Dabei gilt zu berücksichtigen, dassQuartiersmanagements i. d. R. nur finanziert
      werden können, wenn im diese sich imQuartiersmanagementgebiet des Programms „Soziale Stadt/Sozialer Zusammenhalt“ befinden, die PLR 50 zählt nachdrücklich nicht dazu[3]

      Gemäß Aussage der zuständigen Senatsverwaltung fürStadtentwicklung, Bauen und Wohnen setzt das Quartiersmanagement „besonders auf die Mitwirkung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie von Akteuren im Quartier“.

      Im Ausschuss für Soziales, Senior*innen und Gesundheit vom 20.02.2024 führte das Bezirksamt auf die Frage nach möglichen Zuwendungen für Stadtteilmütter aus, dass „noch keine
      Informationen“ vorliegen. „Forderungen für verschiedene Orte sind formuliert. Priorisierung
      des Gewerbegebiets Storkower Straße ist von Seiten des Bezirksamtes vorgesehen. […] Dies
      wäre als Notnagel anzusehen und wird vom BA nicht alsausreichend bewertet.“

      Ich frage das Bezirksamt Pankow von Berlin:

      Wie erklärt das Bezirksamt den zahlenmäßigen Unterschied der Flüchtlingsangaben der
      kleinen Anfrage vom 31.01.2024 und der Aussage im Ausschussfür Soziales, Senior*innen und Gesundheit vom 20.02.2024?

      Grundsätzlich können unterschiedliche Zahlen verschiedene Ursachen haben, z. B. andere Zeitpunkte der Datenstände oder unterschiedliche
      räumliche Bezüge.

      Im Bericht des Bezirksamtes an den Ausschuss wurde keine Zahl von Geflüchteten, bezogen auf die dargestellte Planungsregion, genannt. Insofern ist eine Stellungnahme zu dieser Frage nicht möglich.

      Wie viele Flüchtlinge gem. der kleine Anfrage KA – 0757/IX gibt es wirklich?

      Das Bezirksamt kann lediglich Aussagen auf Basis der monatlichen Meldestatistik des

      LAF treffen. Diese betrifft Geflüchtete in den durch das LAFbelegten Unterkünften. Aktueller Stand zum 04. April 2024:

      Aufnahmeeinrichtungen des LAF (AE):

      - Storkower Straße 133 A: 317 Plätze

      - Storkower Straße 160: 808 Plätze

      Gemeinschaftsunterkünfte des LAF (GU):

      - Storkower Straße 139 C: 267 Plätze

      Es gibt zwei weitere Unterkünfte, in denen geflüchteteMenschen bzw. Menschen mit einer
      Migrationsgeschichte leben. Bei diesen Unterkünften handeltes sich um Einrichtungen, in
      denen wohnungslose Menschen aufgrund des AllgemeinenSicherheits- und Ordnungsgesetzes (ASOG) untergebracht werden:

      - Storkower Straße 118 a – Unterkunft nach ASOG, Kapazität400 Plätze

      - Storkower Straße 118 – Unterkunft nach ASOG, Kapazität 400Plätze

      Wie bewertet das Bezirksamt die Aussagen hinsichtlich des Quartiersmanagements, dass
      weder im Förderprogramm hinterlegt ist, noch bezirklich zufinanzieren ist und auch keine
      Standorte verfügbar sind?

      In der Kleinen Anfrage KA-0757/IX wurde dazu bereits wie folgt Stellung genommen:

      „Die Kriterien für die Aufnahme in die Förderprogramme BENNbzw. Sozialer Zusammenhalt werden durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen definiert. Nach dem bisherigen Informationsstand desBezirksamtes erfüllt der PLR 50 diese aktuell nicht. Eine Aufnahme des PLR 50 bzw. derBezirksregion ist deshalb gegebenenfalls politisch zwischen Bezirk und Land zu verhandeln. Es ist in jedem Fall davon auszugehen, dass für alle genannten Maßnahmen der Einsatzvon Landesmitteln erforderlich ist.“

      Dem ist hinzuzufügen, dass bei einer Überarbeitung derKriterien im Hinblick auf die Integrationsbedarfe durch Fluchtzuwanderung z.B. auch die BZR Prenzlauer Berg Ost Berücksichtigung finden könnte. Zudem gehen in den kommenden Jahren einige der 32
      Berliner Quartiersmanagementgebiete aus der Förderung in dieVerstetigung gehen, daher bestehen ggf. Möglichkeiten, neue Quartiersmanagementgebiete in das Programm Sozialer Zusammenhalt aufzunehmen.

      Wie bewertet das Bezirksamt den Umstand, dass dieFlüchtlingsanzahl die Einwohneranzahl übersteigt und die Akzeptanz vor Ort nicht gegeben ist?

      Die Anzahl der geflüchteten Menschen übersteigt nicht dieEinwohneranzahl, da Geflüchtete eine Teilmenge der Einwohner:innen im Gebiet bilden.

      Zur Akzeptanz vor Ort wurde in der Antwort zu KA-0757/IXkeine Aussage getroffen. Es
      wird ausschließlich auf den Bedarf an strukturell angelegtenMaßnahmen zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur abgestellt.

      Wie bewertet das Bezirksamt die Aussage, dassStadtteilmütter nur ein „Notnagel“ sind
      und vom „BA nicht als ausreichend bewertet“ wird?

      Der Bericht des Bezirksamtes an den Ausschuss bezieht sichnicht auf die Stadteilmütter.
      Insofern ist eine Stellungnahme zu dieser Frage im Kontextder Aussschusssitzung nicht
      möglich.

      Insgesamt sind im Bezirk Pankow insgesamt dreiStadtteilmütter eingesetzt. Aus Sicht des
      Bezirksamtes ist dies nicht bedarfsdeckend.

      Welche konkreten Maßnahmen unternimmt das Bezirksamt um die Anzahl der Flüchtlinge
      in der PLR 50 signifikant zu reduzieren?

      Die Unterbringung von geflüchteten Menschen liegt in derVerantwortung des Senats bzw. des LAF. Der Bezirk hat keine Möglichkeit, die Belegungaktiv zu steuern. Es wird jedoch regelmäßig von Seiten des Bezirks eine sozial verträgliche Unterbringung eingefordert. Insbesondere wird auf den Mangel an sozialen und anderen Infrastrukturen hingewiesen. Die an die zuständigen
      Senatsverwaltungen gerichteten Forderungen des Bezirkes nach entsprechender
      finanzieller und struktureller Unterstützung blieben bislang unbeantwortet.

      a) Sofern keine unternommen werden: Warum nicht?

      Siehe Antwort zu 6.

      b) Sofern welche unternommen werden: Was erwartet sich dasBezirksamt von der jeweiligen Maßnahme?

      Siehe Antwort zu 6.

      Wie bewertet das Bezirksamt eigene öffentliche Aussagen zuMaßnahmen mit dem Wissen, dass diese finanziell nicht untersetzt sind?

      Siehe Antwort zu 6.

      [1]https://www.berlin.de/ba-pankow/politik-und-verwaltung/service-und-organisationseinheiten/sozialraumorientierte-planungskoordination/portraets-der-bezirksregionen/kurzprofile-der-region-prenzlauer-berg-524676.php,
      abgerufen am 14. Januar 2023, 15:07 Uhr

      [2]https://www.berlin.de/sen/sbw/stadtdaten/stadtwissen/monitoring-soziale-stadtentwicklung/bericht-2021/#Monitoring,
      abgerufen am 14. Januar 2023, 15:30 Uhr

      [3]https://www.quartiersmanagement-berlin.de/unser-programm/berliner-quartiersmanagement.html,
      abgerufen am 16. März 2024, 21:20 Uhr

       

      Bisherige
      Kiezblock Komponistenviertel: Maßnahmen im Zusammenhang...
      Nächster
      Verkehrssicherheit auf der Brücke der Bucher Straße in...
       Zurück zur Website
      Verwendung von Cookies
      Wir verwenden Cookies, um das Browsing-Erlebnis, die Sicherheit und die Datenerfassung zu verbessern. Indem Sie dies akzeptieren, stimmen Sie der Verwendung von Cookies für Werbe- und Analysezwecke zu. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen jederzeit ändern. Erfahren Sie mehr
      Alle akzeptieren
      Einstellungen
      Alle ablehnen
      Cookie-Einstellungen
      Erforderliche Cookies
      Diese Cookies ermöglichen Kernfunktionalitäten wie Sicherheit, Netzwerkmanagement und Zugangsmöglichkeiten. Diese Cookies können nicht abgeschaltet werden.
      Analytik-Cookies
      Diese Cookies helfen uns, besser zu verstehen, wie Besucher mit unserer Website interagieren und helfen uns, Fehler zu entdecken.
      Preferenzen Cookies
      Diese Cookies ermöglichen der Website, Ihre Entscheidungen zu erinnern, um eine verbesserte Funktionalität und Personalisierung zu ermöglichen.
      speichern