Logo_CDU_Fraktion_BVV_Pankow
Logo_CDU_Fraktion_BVV_Pankow

Fraktion der CDU in der

BVV Pankow von Berlin

  • START
  • BLOG
  • POLITIK
  • PANKOW
  • PRESSE
  • NEWSLETTER
  • …  
    • START
    • BLOG
    • POLITIK
    • PANKOW
    • PRESSE
    • NEWSLETTER
    KONTAKT
    Logo_CDU_Fraktion_BVV_Pankow
    Logo_CDU_Fraktion_BVV_Pankow

    Fraktion der CDU in der

    BVV Pankow von Berlin

    • START
    • BLOG
    • POLITIK
    • PANKOW
    • PRESSE
    • NEWSLETTER
    • …  
      • START
      • BLOG
      • POLITIK
      • PANKOW
      • PRESSE
      • NEWSLETTER
      KONTAKT
      Logo_CDU_Fraktion_BVV_Pankow

      Einwohnerantrag: Radschnellweg „Panketrail“ nicht gegen Anwohner planen!

       

      · Antrag

      Die Bezirksverordnetenversammlung Berlin möge beschließen:

      Die BVV Pankow spricht sich dafür aus, dass dernördliche Abschnitt des Panketrails in Blankenburg und Karow so geplant wird, dass er den Belangen von Anwohnern und Radfahrern gleichermaßen gerecht wird.


      Das bedeutet insbesondere, dass der Panketrail nicht wie aktuell geplant durch
      die Straßen um den Rübländergraben (Böttnerstraße, Krontaler Straße, Neustädter
      Straße, Boenkestraße), sondern von der Krontaler Straße auf den bestehenden
      Radfernweg Berlin-Usedom geführt und dort bis mindestens zum S-Bahnhof Buch
      verlängert wird. Auch im Bereich der Anlage Blankenburg ist dafür Sorge zu
      tragen, dass es durch den Bau des Panketrails zu keinen Eingriffen in private
      Grundstücke kommt. Das Bezirksamt wird hierfür ersucht, gegenüber der
      Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz sowie der
      landeseigenen infravelo GmbH auf die Umsetzung dieser Position hinzuwirken.

      Begründung:

      Die zuletzt im Rahmen des Radverkehrsplanvorgestellten Planungen zur Führung des sog. Panketrails (Vorzugsvariante) bedingen im Abschnitt zwischen Blankenburg und Karow erhebliche Eingriffe in privates Eigentum und führen zu einer Reduzierung der PKW-Stellplätze und der Erreichbarkeit von zu Wohnzwecken genutzten Grundstücken.

       

      So ist eine verwinkelte Führung über schmale Anwohnerstraßen, die in aller Regel nicht über
      Fußverkehrsanlagen verfügen vorgesehen. Nicht nur durch die zahlreichen
      Grundstückseinfahrten kann den Anforderungen an einen Radschnellweg hier nicht
      ohne massive Eingriffe in private Grundstücke Rechnung getragen werden. Durch
      die geringe Breite der Straße kann es hierbei zu erhöhten Gefahrensituationen
      in Form von Begegnungsverkehren zwischen Radfahrern und Anwohnern kommen,
      welche mit hohem Tempo die Grundstückseinfahren passieren und Anwohnern, welche
      ihr Grundstück verlassen möchten. Insbesondere in der Boenkestraße wird dies
      deutlich, da diese auf der einen Seite durch die Böschung der Stettiner Bahn
      und auf der anderen Seite durch private, bebaute Grundstücke begrenzt ist.
      Bereits heute sind Begegnungen auf dem Fußweg nicht ohne ein Ausweichen auf die
      Fahrbahn und Begegnungsverkehre von Kraftfahrzeugen nur durch das Ausweichen
      auf die Böschung oder den Gehweg möglich.

       

      Gleichzeitig hat die Boenkestraße eine Erschließungsfunktion, kann also nicht komplett dem Fuß- und Radverkehr gewidmet werden. Zudem dient der Schräge Weg für Schulkinder des
      Siedlungsgebietes westlich der Bahnstrecke der S2 als Knotenpunkt auf dem
      Schulweg- insbesondere für die Schulkinder der Grundschule Alt-Karow. Dieser
      sollte weiterhin als sicherer Schulweg durch eine 30er-Zone mit
      Rechts-vor-Links-Regelungen erhalten bleiben. Der Schräge Weg, als eine der
      Hauptverbindungen zur Bucher Chaussee, kreuzt die Boenke- und Krontaler Straße
      und entzerrt zudem den Verkehr auf der Pankgrafenstraße. Die geplante
      Streckenführung würde an etlichen Kreuzungen eine geänderten Verkehrsführung
      erfordern. Die örtliche Verkehrslage wird allseits akzeptiert und allen
      Verkehrsteilnehmern jeglicher Altersgruppen und Bedürfnissen gerecht. Ein
      Radschnellweg wird diese Situation nachhaltig stören und zu erheblichen
      Gefahrenmomenten führen. Insgesamt ist damit zu rechnen, dass dieVerkehrssicherheit durch die geplante Streckenführung durch das Siedlungsgebiet erheblich abnehmen wird.

      Die Planungen des Panketrails enden an der Kreuzungder Boenkestraße mit der Pankgrafenstraße. Hier gibt es zwar eine Querungshilfe (Fußgängerüberweg), diese wird aber aufgrund ihrer Lage direkt am S-Bahnhof Karow sehr stark von Fußgängern frequentiert. Vor den aktuell laufenden Bauarbeiten in diesem Bereich kam es zu Stoßzeiten immer wieder zu heftigen
      Rückstausituationen, welche durch die Querung des Panketrails deutlich zunehmen
      würde.

      Gleichzeitig existiert aber eingut ausgebauter Radweg, der von der Krontaler Straße entlang der Panke bis zum S-Bahnhof Buch und darüber hinausführt. Der Radfernweg Berlin-Usedom bietet
      damit bereits heute hervorragende Bedingungen für Radfahrer (inkl. guter Erreichbarkeit auch für Anwohner aus Karow) und sollte als Teil des Panketrails genutzt werden. Es müsste lediglich die Strecke abgehend von der Krontaler Straße bis zur Kreuzung Schönerlinder Weg angepasst werden- ca. 1,9 km ohne jegliche Beeinträchtigung von Siedlungsgebieten. Auf dieser Strecke gibt es nur eine einzige vorhandene Querung im Bereich der Pankgrafenstraße, welche bereits
      vorhanden ist. Es bestünde auch keine Interessenkollision mit Autofahrern oder Gefahrensituationen durch parkende Autos. Ab dem Schönerlinder Weg besteht
      bereits eine asphaltierte breite Straße, die auch ausreichend Platz für eine
      gemeinsame Nutzung von Radfahrern und Fußgängern bietet. Dies könnte in dem
      vorhergehenden Abschnitt auch umgesetzt werden.

      Am S-Bahnhof Buch könnte der Panketrail enden, da derBerlin-Usedom-Radweg dort direkt entlangführt. Der Panketrail würde damit sogar weitere Siedlungsgebiete erschließen und mehr Menschen animieren aufs Rad zu steigen.

       





       








      Bisherige
      Einwohnerantrag: Durchgangsverkehr in Buchholz reduzieren...
      Nächster
      Benennung einer öffentlichen Grünanlage in Ashkelon-Platz
       Zurück zur Website
      Verwendung von Cookies
      Wir verwenden Cookies, um das Browsing-Erlebnis, die Sicherheit und die Datenerfassung zu verbessern. Indem Sie dies akzeptieren, stimmen Sie der Verwendung von Cookies für Werbe- und Analysezwecke zu. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen jederzeit ändern. Erfahren Sie mehr
      Alle akzeptieren
      Einstellungen
      Alle ablehnen
      Cookie-Einstellungen
      Erforderliche Cookies
      Diese Cookies ermöglichen Kernfunktionalitäten wie Sicherheit, Netzwerkmanagement und Zugangsmöglichkeiten. Diese Cookies können nicht abgeschaltet werden.
      Analytik-Cookies
      Diese Cookies helfen uns, besser zu verstehen, wie Besucher mit unserer Website interagieren und helfen uns, Fehler zu entdecken.
      Preferenzen Cookies
      Diese Cookies ermöglichen der Website, Ihre Entscheidungen zu erinnern, um eine verbesserte Funktionalität und Personalisierung zu ermöglichen.
      speichern