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Den Pankeradweg im Norden wieder vernünftig befahrbar machen

15. Juni 2022

Die Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin möge beschließen: 

Das Bezirksamt Pankowwird ersucht, geeignete Fördermittel [ggf. auch über die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz] zu akquirieren, um den
Panke-Radweg als Teil des Radfernwanderwegs Berlin-Usedom), zwischen
Bahnhofstraße, Blankenburg und Königsteinbrücke (Querungsbrücke über die A114)
kurzfristig zu befestigen und mittelfristig zu erneuern. Hierbei möge das
Bezirksamt prüfen, ob auch die Nutzung von Mitteln aus dem Klimaschutzprogramm
2030 in Verbindung mit der Richtlinie zur Förderung innovativer Projekte zur
Verbesserung des Radverkehrs in Deutschland zu nutzen sind.

Begründung:

Der Pankeradweg ist ein beliebter und viel befahrener Radweg, welcher Berlins
Nordosten mit der Innenstadt verbindet und einerseits für den Berufsverkehr
eine sportliche und gesundheitsfördernde Alternative anstelle von ÖPNV oder dem
Weg mit dem Auto für den Arbeitsweg bietet. Andererseits verbindet dieser im
umgekehrten Fall die Landschaft, Seen und Wanderwege im Nordosten für die
Bürger, die Stadt-näher wohnen und in der Freizeit ins nahe Umland radeln
wollen.

Mit derZeit sind die Wege im Nordosten nicht nur sehr ausgefahren worden, sondern auch
sehr kaputt. Dies ist einerseits im südlichen Bereich ab der Bahnhofstraße in
Blankenburg ein unbefestigter Weg zwischen Grün an der Panke und andererseits
eine verhältnismäßig schlechte Nebenstraße, welche die Erreichbarkeit von
Gartengrundstücken weiter im Norden der Strecke ermöglicht (ab Hebammensteig)
bis zur Königsteinbrücke, welche einfach sehr kaputt ist. Ein vernünftiges
Fahren mit dem Rad ist auf diesem Teilstück kaum mehr möglich.

 

Kartenausschnitt OpenStreetMap, Radweg (dunkelblau) an der Panke entlang zwischen Bahnhofstraße Blankenburg und A114 Querungsbrücke